Krapfen übrig?

Krapfen übrig? Dann bitte nicht in den Müll schmeißen!

Krapfen gehören einfach zum Fasching dazu. Rund, süß und flaumig verführen sie zum sofortigen Verzehr – und doch kommt es vor, dass Krapfen übrigbleiben. Doch das ist kein Grund, um sie zu entsorgen.

Übriggebliebene Krapfen lassen sich in verschiedenen Rezepten zu herrlichen Süßspeisen wiederverwerten…

Krapfen-Auflauf: Die Krapfen vom Vortag in Scheiben aufschneiden und in einer Mischung aus Ei, Milch und Vanillezucker einweichen. Die erste Schicht in eine eingefettete Auflaufform geben. Danach gewünschtes Obst, z.B.: Apfelstücke, Rosinen und/oder Marzipan darauf verteilen. Den Rest der Krapfen-Scheiben darauf schichten und mit der Milchmischung übergießen. Im Ofen für ca. 30 bis 40 Minuten backen, bis er schön angebräunt ist.

Brandteig-Krapfen: Einen altbackenen Marmeladen-Krapfen kann man am Folgetag ganz einfach aufpeppen. Quer aufschneiden und ihn mit einer Schlagobers-Vanillecreme füllen und mit Schokosauce garnieren.

Arme Ritter: Wer statt trockenen Semmeln oder Weißbrot Krapfen verwendet, erhält eine köstliche Süßspeise. Da Krapfen schon eine Füllung haben, machen sie diesen Prozess spielend leicht. Nur in Scheiben schneiden, in Ei mit Milch kurz einweichen lassen und danach in einer Pfanne ausbacken. Je nach Geschmack in Zimtzucker wälzen, mit Obst garnieren oder mit Ahornsirup genießen.

„Beschwipster“ Krapfen: Schwarzen Tee in einen Topf geben, Rotwein, Nelken, Zucker und Zimtstange hinzufügen und vorsichtig erhitzen, aber nicht Kochen. Nach etwa fünf Minuten Zimt und Nelken entfernen. Am Ende den Rum hinzufügen. Die Krapfen im Jagatee tränken und auf einem Kuchengitter abtropfen lassen. Nach Belieben mit Zuckerguss oder Marmelade bestreichen oder einfach nur pur genießen.

Einfach KRAPFtastisch!

Einfach KRAPFtastisch